Erfolg für mobile Kontrollen: Zoll schützt Österreichs Menschen vor 357 kg Khat
Der August bescherte dem Team der mobilen Kontrollen am Flughafen Wien bei der Sichtung einer Frachtsendung einen wahrlich berauschenden Fund: 30 Kartons von offiziell als Matchateeblätter deklarierter Fracht wurden von den erfahrenen Zöllnerinnen und Zöllnern einer genaueren Kontrolle unterzogen. Und siehe da: Was als Tee aus Tel Aviv nach Wien eingeführt wurde, waren tatsächlich 345 kg getrocknetes Khat, verpackt in rosa Plastiksäcken.
Finanzminister Magnus Brunner: „Unsere Zöllnerinnen und Zöllner haben hier einmal mehr ihr Wissen und ihre professionelle Kompetenz unter Beweis gestellt. Durch ihre Erfahrung wurden sie auf diese Sendung aufmerksam und konnten so die Gesundheit unserer heimischen Bevölkerung schützen, indem das geschmuggelte und illegale Suchmittel gar nicht erst in Umlauf gebracht werden konnte.“
Die Sendung wurde sichergestellt und der Polizei übergeben. Die weiteren Ermittlungen erfolgten durch die Polizei.
Weiterer Khat-Aufgriff bei Routinekontrolle
Knapp ein Monat nach dem Aufgriff am Flughafen war Diensthund Django an der Reihe: Der 3-jährige Drogenspürhund des Zolls bewies bei einer Routinekontrolle des mobilen Kontrollteams im Postverteilerzentrum Inzersdorf den richtigen Riecher und konnte noch einmal 12 kg getrocknetes Khat aus dem Verkehr ziehen.