Cybersicherheitsforschung Kybernet-Pass (K-PASS)
 
Das österreichische Cybersicherheitsforschungsförderprogramm Kybernet-Pass (K-PASS) unterstützt österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung neuer Technologien und der Gewinnung des erforderlichen Wissens, um die digitale Sicherheit Österreichs zu erhöhen und Wertschöpfung zu generieren. Ziel ist die Schaffung marktnaher Forschungsergebnisse zu digitaler Sicherheit für Sicherheitsanwender.

K-PASS
(c) Sicherheitsforschung und Technologietransfer

Digitalisierung ist ein bleibender Trend und der Grundpfeiler moderner, wettbewerbsfähiger Gesellschaften. Dies führt zu rasant ansteigenden Herausforderungen der Sicherheit sowohl bei den zugrundeliegenden Infrastrukturen als auch den Anwendungen. Digitaler Sicherheitsforschungsbedarf wächst dabei so stark, dass er von einem thematisch „querschnittlichen“ Sicherheitsforschungsprogramm wie KIRAS nicht mehr abgedeckt werden kann ohne andere ebenfalls hoch relevante Sicherheitsforschungsthemen wie Staatliches Krisen- und Katastrophenmanagement, Versorgungssicherheit oder den Schutz Kritischer Infrastrukturen zu verdrängen. Die Lösung ist daher die Etablierung eines vollständig auf Cybersicherheit ausgelegten Forschungsförderungs-Instrumentes in Österreich: Kybernet-Pass (K-PASS).

Durch die Einbindung von K-PASS in die „Österreichische Sicherheitsklammer“, gemeinsam mit dem Verteidigungsforschungsprogramm FORTE und dem zivilen Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS, wird dem Thema „digitale Sicherheit“, dass in den letzten Jahren mit Abstand am schnellsten gewachsen ist, eine eigenständige Plattform geschaffen, um die Bedürfnisse auf nationaler Ebene abzudecken und österreichische Akteure der Bedarfsträger, Forschung und Wirtschaft für digitale Sicherheitsforschung auf EU-Ebene teilnahmefit zu machen.

Die Ausschreibung 2023/24 ist offen von 30.10.2023 bis 01.03.2024. Weiterführende Informationen finden Sie hier: Ausschreibung Kybernet-Pass (K-PASS) 2023

Kontakt:

Stabsstelle Sicherheitsforschung und Technologietransfer
Radetzkystraße 2, 1030 Wien

Dr. Ralph Hammer
Telefon: +43 (1) 51433 506130
E-Mail: ralph.hammer@bmf.gv.at

Mag. Lukas Siebeneicher
Telefon: +43 (1) 51433 506325
E-Mail: lukas.siebeneicher@bmf.gv.at