Budget 2024

Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick über das Budget 2024 mit sämtlichen Beilagen, Tabellen und Detaildokumenten zum Bundesfinanzgesetz (BFG). Weiters sind hier Informationen zum Budgetvollzug abrufbar.

Link zum aktuellen Budgetvollzug

Bundesvoranschlag

in Mio.
Finanzierungsvoranschlag 2024           Ergebnisvoranschlag 2024           
Auszahlungen 123.488,297   Aufwendungen 125.214,630
Einzahlungen 102.633,309   Erträge 102.480,966
Nettofinanzierungsbedarf 20.854,988   Nettoergebnis 22.733,664

Alle Bundesvoranschläge seit 2018 in Zahlen und Grafiken.

Beispielbild zur Budgetvisualisierung 2024
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Aktueller Budgetvollzug

Der Nettofinanzierungssaldo des Bundes beträgt im Zeitraum Jänner bis Februar 2024 ‑2,9 Mrd. € und ist damit um 1,7 Mrd. € negativer als im Vorjahr.

Die Auszahlungen betrugen von Jänner bis Februar 2024 18,2 Mrd. € und waren somit um 2,0 Mrd. € bzw. 12,3% höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Anstieg resultiert beispielsweise aus um jeweils 0,3 Mrd. € höheren Auszahlungen für den Stromkostenzuschuss bzw. an die COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes in der UG 45 Bundesvermögen sowie aus höheren Refinanzierungskosten des Bundes.

Darüber hinaus fielen jeweils um rund 0,2 Mrd. € höhere Auszahlungen in der Landesverteidigung für Investitionen und Personalkosten, für die Ausweitung des Fördervolumens im Rahmen der Sanierungsoffensive bzw. in Zusammenhang mit dem Klima- und Energiefonds sowie für die höhere Inanspruchnahme für Leistungen nach dem Arbeitslosenversicherungsgesetz an. Weiters kam es in den Bereichen Pflege, insbesondere aufgrund der Valorisierung des Pflegegeldes und der geleisteten Sonderzuwendungen nach dem Lebenshaltungs- und Wohnkosten-Ausgleichsgesetz sowie Wirtschaftsförderungen, zu einem wesentlichen Auszahlungsanstieg.

Die Einzahlungen des Bundes betrugen rund 15,3 Mrd. € (+2,3% im Vorjahresvergleich). Der Anstieg ist vor allem auf die insgesamt positivere Entwicklung der Nettoabgaben zurückzuführen (+0,3 Mrd. €), die vor allem aus höheren Einnahmen aus der Lohn- und Körperschaftsteuer bzw. aus dem Emissionszertifikatehandel resultiert, aber durch die Veränderung des Abgabenguthabens gedämpft werden. Zu höheren Einzahlungen kam es auch im Bereich der Arbeitslosenversicherungsbeiträge (+0,1 Mrd. €).

Weitere Informationen zur aktuellen Entwicklung des Bundeshaushalts finden Sie in den folgenden Unterlagen: