Zwei Koffer voll Zigaretten: Zoll beschlagnahmt am Flughafen Wien 26.000 Zigaretten im Gepäck von 2 Reisenden

Ende Oktober 2022 fielen den Zollbeamten bei einer Kontrolle im Grünkanal des Flughafens Wien 2 Gepäckstücke von 2 Reisenden ins Auge, die aus Jerewan (Armenien) nach Österreich eingereist waren. Im Röntgen zeigten sich bei beiden Gepäckstücken Auffälligkeiten. Bei der anschließenden Öffnung der Handgepäckstücke offenbarte sich den Zöllnerinnen und Zöllnern der Inhalt: 26.000 Stück geschmuggelte Zigaretten unterschiedlicher Sorten.

Bei der folgenden Befragung stellte sich heraus, dass die beiden Reisenden, Mutter und Sohn, ihre „Fracht“ vor Abflug am Flughafen Jerewan in Empfang genommen hatten und in Wien einer anderen Kontaktperson übergeben sollten.

Finanzminister Magnus Brunner: „Dieser Fall von Zigarettenschmuggel konnte durch die professionelle und beherzte Arbeit unserer Zöllnerinnen und Zöllner verhindert werden. Unser Wirtschaftsstandort konnte somit vor Schaden bewahrt und unsere Gesellschaft einmal mehr vor den gefährlichen Einflüssen kriminellen und organisierten Zigarettenschmuggels geschützt werden.“

Für die Einfuhr der Zigaretten wären Abgaben in Höhe von 5.000 Euro angefallen. 2 entsprechende Finanzstrafverfahren wurden eingeleitet. Mutter und Sohn droht eine Höchststrafe von insgesamt 10.000 Euro. Die Zigaretten wurden noch vor Ort beschlagnahmt.

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