Das Bundesministerium für Finanzen warnt vor Internetbetrug
Immer wieder versuchen Internetbetrüger mit Hilfe von gefälschten Webseiten im Stil von FinanzOnline sowie mit gefälschten SMS- und E-Mail-Nachrichten im Namen der österreichischen Finanzverwaltung an persönliche Bankdaten von Bürgerinnen und Bürgern, samt Bankomat- und Debitkarten, zu gelangen.
Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt laufend vor solchen Betrugsversuchen, welche über verschiedene Kommunikationskanäle wie SMS, E-Mail und Telefonanrufe sowie über gefälschte Webseiten erfolgen.
Deshalb ist folgendes wichtig zu wissen: Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt. Das BMF fordert Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten, wie zB Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen, oder zur Zusendung von Bankomat- oder Debitkarten auf.
Wenn Sie einen Betrugsversuch als solchen entlarvt haben, sollten Sie richtig reagieren:
- Folgen Sie in keinem Fall den Anweisungen der Internetbetrüger!
- Geben Sie unter keinen Umständen vertrauliche Daten wie Passwörter, TANs, Kreditkartendaten und Kontoinformationen bekannt!
- Klicken Sie in verdächtigen SMS-Nachrichten und E-Mails keinesfalls auf enthaltene Links oder Anhänge, sondern löschen Sie diese am besten sofort!
- Überweisen Sie keine Geldbeträge und versenden Sie niemals Ihre Bankomat- oder Debitkarten!
Weitere Informationen zu den Maschen der Betrüger, den Merkmalen von Betrugsversuchen und notwendigen Sicherheitsmaßnahmen finden Sie in unserem Folder „Vorsicht Betrug! Geben Sie Internetbetrügern keine Chance“. Der Folder steht auf der Webseite des BMF zum Download (PDF, 3 MB) bereit und liegt in allen Finanzämtern zur Entnahme auf.