Brunner: Österreich fördert Schlüsselprojekte für Erneuerbare Energien in Zentralasien Internationales Energieinvestmentforum in Wien
Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Zentralasien, Europa, dem Nahen Osten sowie private Investoren versammelten sich in Wien auf Einladung der Weltbank in Zusammenarbeit mit der Regierung der Kirgisischen Republik und anderen internationalen Finanzinstitutionen wie beispielsweise der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und der Europäischen Investitionsbank (EIB). Das Internationale Energieinvestmentforum fokussierte sich auf nachhaltige Energiesysteme und diskutierte intensiv die Zukunft der Energiewirtschaft in Zentralasien. Mehr als 200 Delegierte beteiligten sich an diesem bedeutenden Treffen.
Das Forum beleuchtete insbesondere Fortschritte der Kirgisischen Republik in ihren Energiereformen und präsentierte Investitionsmöglichkeiten in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar, die sich auf Wasser- und Solarenergieprojekte konzentrieren. Österreich spielt durch seine technische und politische Unterstützung eine entscheidende Rolle bei der Realisierung dieser Pläne, indem es seine langjährige Erfahrung in Wasserkraft- und erneuerbaren Energietechnologien einbrachte.
"Die strategische Zusammenarbeit in Projekten wie dem Kambarata-1 Wasserkraftwerk illustriert unser gemeinsames Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Ich bin überzeugt, dass unsere fortgesetzte Partnerschaft die regionalen Kapazitäten im Bereich sauberer Energien bedeutend verstärken wird und gleichzeitig die ökonomische Entwicklung in Zentralasien beschleunigt. Österreichs Expertise in der Wasserkrafttechnologie, insbesondere in der Pumpspeichertechnik, stellt eine wertvolle Ressource dar, die wir gerne mit unseren Partnern in Zentralasien teilen“, so Finanzminister Magnus Brunner.
Ein besonderer Schwerpunkt des Forums ist das Kambarata-1 Wasserkraftprojekt. Dieses Projekt, unterstützt durch die enge Zusammenarbeit zwischen Kirgisistan, Kasachstan und Usbekistan, spiegelt die neue Ära der Kooperation in Zentralasien wider, die sowohl Energie- als auch Wassersicherheit in der gesamten Region gewährleisten soll.
"Die heutigen Diskussionen und der Austausch von Best Practices bieten eine solide Basis für die weitere Zusammenarbeit. Wir sind stolz darauf zu Projekten beizutragen, die nicht nur die Energieeffizienz steigern, sondern auch die ökonomische und soziale Entwicklung stärken", betont der Finanzminister weiter.