Brunner: Für „Fair Play“ bei Fußball-Europameisterschaft – freuen uns auf eine faire EM mit fairen Wettbewerbsbedingungen Kontrollen bei Public-Viewing Events nicht ausgeschlossen: Security-Branche und Gastronomielokale oft anfällig

Österreichweit finden derzeit zahlreiche Veranstaltungen in Lokalen sowie Public Viewings statt, bei denen Fußballfans gemeinsam die Spiele verfolgen. Bereits das österreichische Auftaktspiel hat in vielen Lokalen für gute Stimmung gesorgt. Finanzminister Magnus Brunner hofft auf faire Spiele und eine möglichst lange EM-Teilnahme von Österreich.

Aber auch in der Wirtschaft müssen gerechte Rahmenbedingungen geschaffen werden. In der jüngeren Vergangenheit kam es bei Großveranstaltungen immer öfter zu Verstößen gegen Bestimmungen im Abgabenrecht und Sozialversicherungsrecht. Deshalb ist es auch nicht ausgeschlossen, dass die Finanzpolizei bei Public-Viewings kontrolliert.

„Die Fußball-Europameisterschaft bringt viele Menschen zusammen. Ich wünsche allen Zuschauerinnen und Zuschauern ein spannendes sportliches Erlebnis und drücke unserer Nationalmannschaft die Daumen. Leider nutzen manche solche Großveranstaltungen aus, um illegale Geschäfte zu betreiben. Daher mein Appell an alle Unternehmerinnen und Unternehmer, für ein sowohl sportliches als auch wirtschaftliches ‚fair play‘ zu sorgen. Auch während der Europameisterschaft werden wir keine schwarzen Schafe tolerieren, die die gesetzlichen Bestimmungen nicht einhalten“, betont Finanzminister Magnus Brunner.

Zudem können mobile Wettanbieter und Verkäufer von Fußballtrikots, Fanschals und sonstigen Fanartikeln im Umfeld solcher Veranstaltungen Ziel von Kontrollen sein. Die Finanzpolizei wird sicherstellen, dass trotz der Kontrollen ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltungen möglich sein wird.