Zoll: Suchtgift im Wert von 20.000 Euro sichergestellt Erfolgreicher Aufgriff bei einem Paketdienst
Anfang Dezember machten die Zöllnerinnen und Zöllner des Zollamt Österreich in Kalsdorf in der Steiermark einen bedeutenden Drogenaufgriff. Im Zuge eines e-Commerce Schwerpunkteinsatzes bei einem Lieferdienst öffneten sie ein Paket. Darin befanden sich jeweils fünf kleine Kuverts mit in Kunststofffolie gewickeltem Haschisch. In Summe griffen die Beamtinnen und Beamten zwei Kilogramm Cannabisharz mit einem Marktwert von insgesamt 20.000 Euro auf.
Finanzminister Magnus Brunner: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Beamtinnen und Beamten der Polizei waren unsere Zöllnerinnen und Zöllner mit ihrem Fachwissen und unermüdlichen Engagement wieder erfolgreich bei der Aufdeckung eines weiteren Falls von Drogenschmuggel. Die behördenübergreifende Kooperation ist unerlässlich im Kampf gegen die Verbreitung dieser illegalen Substanzen.“
Die Sendung war an einen mutmaßlichen Empfänger adressiert, die vermeintliche Privatadresse entpuppte sich aber als Paketshop. Im Inneren des Pakets befand sich 1 Kilogramm Haschisch. In weiterer Folge stellten die Beamtinnen und Beamten eine zweite Drogensendung an den mutmaßlich Verdächtigen sicher. Auch die weitere aufgegriffene Menge des Cannabisharz betrug ungefähr 1 Kilogramm mit einem geschätzten Marktwert von 10.000 Euro.
Das Suchtgift wurde vom Zoll sichergestellt und zur weiteren Ermittlung an die zuständige Polizeiinspektion übergeben. Der Beschuldigte zeigt sich geständig, eine Menge von insgesamt 2 kg an verbotenem Suchtmittel nach Österreich eingeführt zu haben.